Bernd Roesner

Erinnerungen an Bernd Roesner

Als Kommandant des Raketenschnellbootes 752 erlernte er mit jedem Seetörn was es heißt Verantwortung für die Erfüllung der gestellten militärischen Aufgaben zu übernehmen. Das setzte voraus eine Besatzung zu formieren, mit der er durch dick und dünn gehen konnte. Anders war so etwas gar nicht machbar. Außerdem Vorbild und vor allem Menschenführer zu sein. Mit diesen Eigenschaften kam er ins Küstenraketenregiment 18 der Volksmarine, zuerst  als Abteilungskommandeur, später in der Funktion des Stellvertreters des Kommandeurs für Ausbildung. Besonders seine durchdachten Vorschläge machten ihn zu einem wertvollen Mitglied unserer Führungsmannschaft. Seine Ehrlichkeit, seine auch kritischen Hinweise bei der Beurteilung der Lage und beim Festlegen einer Idee trugen wesentlich dazu bei, dass unser Truppenteil unter unterschiedlichen Bedingungen erfolgreich alle Herausforderungen meisterte.

Ich war stolz ihn in meiner Führungsriege zu haben.
Klaus-Peter Gödde
01. Dezember 2024

Bernd Roesner als Stabschef des Feldlagers zum Ausbildungshöhepunkt RSA 1989 im Polygon der Baltischen Marineinfantrie Chmeljowka. Hier nach der Begrüßung des alten Chefs der Volksmarine Vizeadmiral Theodor Hoffmann gemeinsam mit der Admiralität der Baltischen Flotte.
Bernd Roesner meldet dem Chef der Volksmarine, Vizeadmiral Henrik Born den Entschluss zur Durchführung der Ausbildung im Feldlager der 1.KRA März 1990.
Gelöste Stimmung gleich nach erfolgreichem Raketenschießen von Kap Taran mit der Führung der VM und der BRF. Bernd Roesner ganz rechts im Bild.
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