Klaus-Dieter Burckhardt

Modellbauer sind eine besondere Art Mensch.

Andere genießen ihre Freizeit irgendwo. Ob im Garten am Haus oder auf der Welt weit weg. Aber der ehemalige Unteroffizier Klaus-Dieter Burkhardt ist ein überaus besonderes Modell Mensch. Sein Leben hat er seinem Hobby gewidmet. Als ehemaliger Angehöriger der NVA Landstreitkräfte ist er seit März 2021 auch Mitglied im Verband zur Pflege der Traditionen der NVA und der Grenztruppen der DDR e.V., Regionalgruppe Halle Generalmajor Hermann Vogt”

Für das Hobby Modellbauer muss man geboren sein und was noch wichtiger ist, in der richtigen Umgebung leben. Seine Mitmenschen müssen sein Hobby akzeptieren.
Die viele Zeit die ein Modellbauer damit verbringt und die finanziellen Mittel, die er dafür aufwendet, um seine Ideen zu verwirklichen sind nicht in Zahlen auszudrücken.

Einen Bausatz der Startrampe vom Typ „Rubesh“, bestehend aus über 1100 Teilen im Maßstab 1:35, hat mir mein letzter Regimentskommandeur und heutiger guter Freund für die Hilfe bei der Neugestaltung dieser, unserer Homepage geschenkt.
Ich habe mich nie selbst an die Montage getraut, sodass der Bausatz mehrere Jahre bei mir im Schrank stand.

Wie der Zufall es will, lernte ich Burgy bei einer Verbandsveranstaltung kennen und kam mit ihm ins Gespräch, auch über meinen Bausatz.
Er erklärte sich bereit diese aufwendige Arbeit für mich zu übernehmen.

 Beim letzten Treffen des Verbandes, Regionalgruppe “Generalmajor Hermann Vogt” 2024 übergab er mir das fertiggestellte Modell vor versammelter Mannschaft.

Mit einem kameradschaftlichen Gruß und einer Anerkennung für seine geleistete Arbeit überreichte ich ihm, dass erst Ende Mai 2024 erschienene Buch „Volksmarine in Aktion“ des Herausgebers Klaus-Peter Gödde an dem viele ehemalige Angehörige der Volksmarine und Grenztruppen mitgewirkt haben.



Ich möchte Klaus-Dieter Burghardt noch einmal meinen großen Dank aussprechen, dass er dieses Modell für mich gefertigt hat.

Thomas Kuplin

Auch hier noch ein paar Bilder seiner Arbeit am der Modell der “Rubesh”